Sonntag, 27. April 2008

GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 2 QGIS

In der zweiten Übung des Sommersemesters sollten wir ein kleines Quantum-GIS-Projekt erzeugen.

Dafür benötigt man als erstes das Freeware Programm QuantumGIS und einige andere Daten, die es vom Lehrstuhl zu downloaden galt. Anfänger sollten mit der 9.1 Version einsteigen. Die Daten sollten in dem Ordner mit der Bezeichnung QGIS abgelegt werden. In diesem befindet sich auch das hier vorgestellte Projekt. Hier kann man sich bei Interesse den Ordner downloaden.

An dieser Stelle erst einmal ein Screenshot der Benutzeroberfläche.

Die jeweiligen Daten werden als Layer bezeichnet. Die deutsche Grundkarte von Rheinland Pfalz liegt als Rasterdatei vor. Mit den anderen Layern, die als Vektordaten vorliegen, sollten die Grenzen der Landkreise, Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden eingetragen werden. Die verschieden Grenzen sollten mit unterschiedlichen Farben und Strichstärken eingezeichnet werden. Im nächsten Schritt wurden noch die Naturschutzgebiete mit einer Schraffur und den dazugehörigen Grenzen eingezeichnet. Im letzten Bild erkennt man wie die Karte aussieht, wenn alle Layer gleichzeitig aktiv sind.




Abschließend sollte noch ein Screenshot der Verbandsgemeinde Weilerbach gemacht werden. In diesem sieht man die Naturschutzgebiete und Ortsgemeinden mit passender Beschriftung.


Leistungsumfang: erzeugte Projektdatei, Bilddatei der VG Weilerbach, Post im Blog
Bearbeitungszeitraum: 1 Woche
Die Übung war in Einzelarbeit anzufertigen.

Freitag, 18. April 2008

GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 1 Blogging

Die erste Übung im zweiten Semester bestand darin einen Blog zu erstellen, in dem die Übungen aus dem vorangegangenen ersten Semester präsentiert werden und abschließend eine Bewertung über die Benutzerfreundlichkeit des Bloghostingsystems zu geben.

Man konnte unter folgenden Bloghostingsystemen wählen:

Hier nun mein Resümee über das Erstellen eines Blog.
Um schnell etwas im Internet zu präsentieren eignet sich ein Blog bestens. Durch die vielen bereitgestellten Layouts findet jeder für seine Bedürfnisse ein passendes. Diese können noch weiter konfiguriert werden. Das Posten von Beiträgen ist eine Sache von drei Klicks. Etwas schwieriger ist es hingegen Bilder und Texte miteinander in ein geordnetes Layout zu bringen. Das bloße Hochladen der Bilder ist ein Kinderspiel. Hierbei hat man die Möglichkeit mehrere Bilder gleichzeitig entweder vom PC oder aus dem Internet Hochzuladen. Leider wird der Blog je nach Einstellung der Bildschirmauflösung anders dargestellt. Die optimale Auflösung ist 1024 x 768 Pixel. Für Neueinsteiger ist diese Seite sehr benutzerfreundlich. Man benötigt keine html-Kentnisse und erzielt durch ausprobieren schnell gute Ergebnisse. Die Hilfefunktion ist allerdings stellenweise etwas mager und unübersichtlich. So ist die Hilfefunktion auf Englisch voreingestellt, kann aber auf andere Sprachen, soweit man den Button sieht, eingestellt werden. Jedoch springt diese immer in die Voreinstellung zurück. Leider vertieft die Hilfe die einzelnen Themenbereiche nicht. Diese werden nur oberflächlich behandelt, können aber keine spezielleren Fragen beantworten.
Im Großen und Ganzen kann man sehr schnell und auf einfache Art und Weise einen Blog online bringen.

Mittwoch, 16. April 2008

Techniken der Plandarstellung Übung 5
Der virtuelle Martinsplatz

In Übung fünf war zum Abschluss des Semesters ein 3D-Modell zu erstellen. Dieses war bei mir der Martinsplatz, da ich von diesem in der vorangegangenen Übung bereits Mappings angefertigt habe. Das Modell wurde mit google sketchup entworfen. Im ersten Schritt wurde eine Kartengrundlage importiert und passend skaliert.


Anschließend wurden anhand der Karte die Gebäudegrundflächen nachempfunden und im Folgeschritt zu dreidimensionalen Gebilden erweitert. Damit aus den Klötzen Gebäude werden, müssen diese um Dächer, Mappings und andere Kolorierungen ergänzt werden. Um das Modell lebhafter wirken zu lassen fügt man Möbeliar und Menschen ein. Wem das noch nicht ausreicht, der kann auch noch tageszeitabhängige Schatteneffekte einbinden. Zum Schluss wurde das Modell mit der Realität verglichen. Hierzu nun einige Bilder.


Vergleiche











Blicke ins Modell




Präsentationsplakat



Leistungsumfang:
  • Präsentation der Ergebnisse über ein Poster im pdf-Format; jpg-Format
  • Abgabe einer CD mit dem Sketchupmodell, Texturen aus Ü-4 und der Posterpräsentation
Die Übung war in Zweiergruppen zu bearbeiten.
Bearbeitungszeitraum: 3 Wochen

Dienstag, 15. April 2008

Techniken der Plandarstellung Übung 4
Bestandsaufnahme & Fassadenentzerrung



In der vierten Übung beschäftigten wir uns mit der Bestandsaufnahme und der Fassadenentzerrung eines beliebig zu wählenden Platzes in Kaiserslautern. Ich habe mich mit dem St. Martinsplatz beschäftigt. Der erste Arbeitsschritt bestand im abfotografieren der einzelnen Gebäudefassaden, die den Martinsplatz eingrenzen. Hierbei war auf geeignete Fotostandorte zu achten. Für die spätere Bearbeitung sind Frontalaufnahmen ohne ein Gefälle am besten. Um die einzelnen Fotos später dem richtigen Standort zuordnen zu können, wurden die Fotostandorte in einem Plan verortet.


Der nächste Schritt bestand darin, die einzelnen Fotos der jeweiligen Gebäudefassaden so zu bearbeiten, dass daraus einzelne Mappings entstanden. Dafür mussten störende Elemente wie Personen,Lampen etc. mit einem Bildbearbeitungsprogramm z.B. Photoshop entfernt werden.
Im letzten Schritt müssen die Mappings nur noch auf ein sinnvolles Power of Two Format (PoT) reduziert und im jpg-Format gespeichert werden.



Foto; Mapping













Die Ergebnisse waren auf einem Plan zu layouten und als PDF zu speichern.




Leistungsumfang:
  • Layouteter Plan mit Fotostandorten und entzerrten Bildern als PDF
  • Originalfotos in seperatem Ordner
  • Entzerrte Fotos in seperatem Ordner
Die Übung war in Zweiergruppen zu bearbeiten.
Bearbeitungszeit: 3 Wochen

Sonntag, 13. April 2008

Techniken der Plandarstellung Übung 3
Raster to vector - Vector to raster

In Übung drei lernten wir mit verschiedenen Dateiformaten zu händeln und worin ihre Unterschiede bestehen. Dafür scannten wir eine Karte ein und konvertierten diese in eine so genannte Vektordatei. Anschließend wurde das neue Dokument farblich verändert.

Rohkarte als Rasterdatei; vektorisiert & eingefärbt; Vergrößerung




Im nächsten Schritt wurde die Datei wieder in eine Rasterdatei konvertiert.

konvertierte Vektordatei; Vergrößerung



Abschließend erfolgte eine Analyse der beiden Dokumente auf Dateigröße, Editierbarkeit und Ausgabemöglichkeit hin.

Präsentationsplan



Rasterdatei:
  • weniger dpi = schlechtere Auflösung
  • wird vom PC schneller verarbeitet, da nicht so detailliert
  • Veränderung nur durch nachzeichnen möglich
  • man kann nur einzelne Bildpunkte bearbeiten
Vektordatei:
  • kann ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößert werden
  • wird vom PC langsamer verarbeitet, da sehr detailliert
  • einzelne Polygone können eingefärbt werden
  • Vektor- in Rasterdatei konvertiert verliert an Qualität

Die einzelnen Schritte der Konvertierung und die Analyse waren als Powerpoint-Präsentation aufzubereiten.


Leistungsumfang:

  • Gescannte Rohkarte
  • Vektordatei
  • Konvertierte Vektordatei im Rasterformat
  • Vergleich der beiden Dateien anhand von Screenshots (ppt Präsentation) und einem A1 Poster
Die Übung war in Zweiergruppen zu bearbeiten.
Bearbeitungszeitraum: 2 Wochen

Freitag, 11. April 2008

Techniken der Plandarstellung Übung 2
Planlayout




Die zweite Übung diente zum einen dazu, besser mit dem Programm Corel Draw umgehen zu lernen und zum anderen sollten die Kentnisse über die Erstellung eines Planwerks verfestigt werden.Die Aufgabe beinhaltete, dass die zur Verfügung gestellten Karten
coloriert und anschließend auf einem Planwerk angeordnet werden sollten. Die beiden Karten zeigen das Eisenbahnausbesserungwerk in Kaiserslautern.
















Die obere Karte zeigt ein stadtplanerisches Modell und die untere ein Strukturkonzept für das Gebiet des Eisenbahnausbesserungswerkes.

Wie schon in der vorangegangenen Übung war auch hier auf die sinnvolle Anordnung der Planelemente zu achten.





Leistungsumfang: Plan fertig layoutet
Bearbeitungszeitraun: 2 Wochen
In Zweiergruppen zu bearbeiten





Donnerstag, 10. April 2008

Techniken der Plandarstellung Übung 1
Erstellen einer Thematischen Karte

In der Ersten Übung war eine thematische Karte zur Bevölkerungsdichte in Europa zu erstellen. Die entsprechenden Bevölkerungsdichten waren selbst zu recherchieren und sollten dann in sinnvolle Klassen unterteilt werden. Die Ergebnisse galt es in einer thematischen Karte auf einem A1-Plan gedruckt zu präsentieren. Bei der Erstellung des Plans waren die Anordnung der einzelnen Elemente wie Plankopf, Karten, Legenden, Maßstab, Nordpfeil und der gleichen zu beachten.
Diese Übung wurde mit Corel Draw erarbeitet.

Kartengrundlage



beschriftete Karte


thematische Karte


Gesamtansicht



Die Übung war in Zweiergruppen zu bearbeiten.
Bearbeitungszeit waren zwei Wochen.
Leistungsumfang: Plan fertig layoutet