Freitag, 20. Juni 2008
GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 6 Digitalisierung der Gebäude der TU Kaiserslautern
Erforderliche Daten für die Übung waren die Topographische Karte 25, Blatt 6512; die Erfassungsdatei TU_Kaiserslautern.shp und parallel dazu ein Gebäudeplan der TU.
Als erstes werden die Projekteigenschaften eingegeben. Projekttitel und als Karteneinheit Meter. Das räumliche Referenzsystem ist diesmal das Gauß-Krüger-System 3 [PostGIS SRID 31467].
Zunächst wurden die Werkzeuge zur Digitalisierung aktiviert und im Anschluss die TK25 geladen. Als nächstes wurde ein neuer Vektorlayer erstellt. Dieser erfasst als Typ Polygone. Mit diesem Layer werden die Attribute Gebäudenummer, Fachbereich und Bezeichnung erfasst. Der Layer wird als TU_Kaiserslautern.shp gespeichert, wodurch die vorhandene Shapefielddatei überschrieben wird.
Kaiserslautern
TU Kaiserlautern
Gebäudeplan
Im folgenden werden von Hand die zu digitalisierenden Gebäude nachgezeichnet und die Attribute festgelegt.
Zum Schluss, wenn alle Gebäude digitalisiert sind, werden sie nach Fachbereichen gruppiert unterschiedlich eingefärbt und mit ihren Gebäudenummern beschriftet.
Digitalisierte Gebäude
Leistungsumfang:
Die Übung war in Einzelarbeit zu bearbeiten
Bearbeitungszeit: 2 Wochen
Abgabe einer beschrifteten CD mit dem Verzeichnis `Aufgabe_06`
Mittwoch, 4. Juni 2008
GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 5 Erweiterung des Mapset "Natura 2000"
Im Folgenden galt es, dass Mapset unter Verwendung der erlernten Abfrage- und Analyseverfahren zu erweitern. Die Erweiterung beschäftigt sich mit dem Bundesland Rheinland-Pfalz und dort im speziellen mit den beiden Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Birkenfeld, sowie den dort vorhandenen FFH- und Vogelschutzgebieten.
Vorraussetzung um die Übung durchführen zu können war der Download des Mapset "Natura 2000", welches anschließend in dem Ordner Daten abgelegt wird.
Weitere erforderliche Daten die in das Mapset geladen werden sind die Vektorlayer der Kreise, Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete von Rheinland-Pfalz.
Als nächstes wird das Mapset "Natura 2000" geöffnet. Diesem werden mit dem Modul v.in.ogr die Vektorlayer der Landkreise, Vogelschutz- und FFH-Gebiete von Rheinland-Pfalz hinzugefügt. Die entsprechenden "alten" Layer werden wieder entfernt.
Im nächsten Schritt werden die Landkreise Bernkastel-Wittlich und Birkenfeld hervorgehoben. Dies geschieht durch eine Attributbasierte Abfrage. Dafür wird in der erweiterten Attributtabelle ein Abfrageausdruck erstellt. Dieser lautet wie folgt: Name = `Birkenfeld`OR Name = `Bernkastel-Wittlich`.Der Abfrageausdruck wird mit Copy & Paste unter dem Modul v.extract.where eingefügt. Nach dem aktualisieren des Browsers kann die Abfrage als Layer zum Mapset hinzugefügt werden.
Der nächste Schritt befasst sich mit einer Lagebezogenen Abfrage. Hierbei werden die FFH- und Vogelschutzgebiete gefiltert, die innerhalb der beiden Landkreise liegen. Diese Abfrage wird über das Modul v.select.overlap durchgeführt.
Im Folgenden werden nur die Teile der FFH- und Vogelschutzgebiete kenntlich gemacht, die innerhalb der beiden Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich liegen. Die Teile, die über die Landesgrenzen hinausgehen werden durch Verschneidung abgetrennt. Diese Art der Verschneidung wird mit dem Modul v.overlay.and ( Vector Intersection ) ausgeführt.
Im letzten Schritt werden die FFH- und Vogelschutzgebiete ( und Teilgebiete ) innerhalb der beiden Landkreise zusammengefügt. Dies geschieht mit dem Modul v.overlay.or ( Vektor Union ). Die Objekte liegen dabei getrennt vor, wodurch eine Selektion möglich ist.
Leistungsumfang:
Blogeintrag, sauber beschriftete CD mit dem Mapset "Natura2000"
Die Übung war in Einzelarbeit zu bearbeiten
Bearbeitungszeitraum: 2 Wochen
GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 4 Saalübung
In dieser Übung lernten wir den näheren Umgang mit "GRASS" (Geographic Resources Analysis Support System), einem weiteren Geoinformationssystem. Es beinhaltet ebenfalls raster- und vektorbasierte Funktionen. GRASS ist mit dem Programm ArcInfo vergleichbar.
Die Übung befasste sich mit Abfragen, Geoanalysen, einem Exkurs in die erweiterte Rasterdarstellung der QGIS Version 10.0 und dem Einrichten einer Datenbank für die Erweiterung mit GRASS. Wie auch die in den vorangegangen Übungen besteht hier die Möglichkeit des Downloads der Übung.
alle Layer der Übung sind aktiv
GRASS-Werkzeugkiste