Samstag, 10. Mai 2008

GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 3 Naturräumliche Gliederung

In der dritten Übung in diesem Semester galt es mit dem Programm QGIS eine naturräumliche Gliederung auf verschiedenen Ebenen zu erstellen.


Zuerst legte ich die Projekteigenschaften fest. Projekttitel [Übung3, Nachname des Bearbeiters, Vorname des Bearbeiters], Karteneinheit [Meter] und Koordinatensystem [Gauß-Krüger Zone 2].
Als Grundlage für das Projekt dient die Topografische Karte 100 von Rheinland-Pfalz. Über diese werden weitere Layer im Vektorformat gelegt, die die naturräumliche Gliederung und Naturschutzgebiete beinhalten.

Zunächst wird der Layer "Haupteinheitengruppen" mit einem Maßstab größer 1:1000000 angelegt. Dieser wird nach dem Attribut [Name_4] eindeutig klassifiziert und vollflächig mit einer Transparenz von 70% dargestellt.




Der nächste Layer trägt die Bezeichnung Haupteinheiten und bekommt die Maßstabseinheit 1: 500000 bis 1:1000000. Die eindeutige Klassifizierung erfolgt über das Attribut [Name_3] in vollflächiger Darstellung mit 60% Transparenz.



Der folgende Layer wird als Untereinheiten bezeichnet und hat einen Maßstabsbereich kleiner 1:500000. Dieser wird eindeutig über das Attribut [Name] klassifiziert und vollflächig mit 50% Transparenz dargestellt.



Diese drei Layer werden in der Gruppe naturräumliche Gliederung zusammengefasst.
Als letztes wird noch ein Layer über Naturschutzgebiete angelegt. Dieser ist in allen Maßstabsebenen sichtbar. Die Klassifizierung erfolgt über die Größe [Shape_Area] in drei Intervallen [klein, mittel, groß].




Im Endergebnis sind alle Layer eingeschaltet. Es werden aber nur die Haupteinheitengruppen und die Naturschutzgebiete dargestellt. Dies liegt an den unterschiedlichen Maßstäben der einzelnen Layer. Im kleinsten Maßstab wird komplett Rheinland-Pfalz abgebildet. In einem größeren Maßstab zoomt das Programm dann automatisch auf den nächsten Layer. Download der Übung



Leistungsumfang:
Die Übung war in Einzelarbeit zu bearbeiten.
Bearbeitungszeit: 2 Wochen
sauber beschriftete CD mit Projektdatei, kurze Projektbeschreibung mit Screenshots im Blog.



Sonntag, 27. April 2008

GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 2 QGIS

In der zweiten Übung des Sommersemesters sollten wir ein kleines Quantum-GIS-Projekt erzeugen.

Dafür benötigt man als erstes das Freeware Programm QuantumGIS und einige andere Daten, die es vom Lehrstuhl zu downloaden galt. Anfänger sollten mit der 9.1 Version einsteigen. Die Daten sollten in dem Ordner mit der Bezeichnung QGIS abgelegt werden. In diesem befindet sich auch das hier vorgestellte Projekt. Hier kann man sich bei Interesse den Ordner downloaden.

An dieser Stelle erst einmal ein Screenshot der Benutzeroberfläche.

Die jeweiligen Daten werden als Layer bezeichnet. Die deutsche Grundkarte von Rheinland Pfalz liegt als Rasterdatei vor. Mit den anderen Layern, die als Vektordaten vorliegen, sollten die Grenzen der Landkreise, Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden eingetragen werden. Die verschieden Grenzen sollten mit unterschiedlichen Farben und Strichstärken eingezeichnet werden. Im nächsten Schritt wurden noch die Naturschutzgebiete mit einer Schraffur und den dazugehörigen Grenzen eingezeichnet. Im letzten Bild erkennt man wie die Karte aussieht, wenn alle Layer gleichzeitig aktiv sind.




Abschließend sollte noch ein Screenshot der Verbandsgemeinde Weilerbach gemacht werden. In diesem sieht man die Naturschutzgebiete und Ortsgemeinden mit passender Beschriftung.


Leistungsumfang: erzeugte Projektdatei, Bilddatei der VG Weilerbach, Post im Blog
Bearbeitungszeitraum: 1 Woche
Die Übung war in Einzelarbeit anzufertigen.

Freitag, 18. April 2008

GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 1 Blogging

Die erste Übung im zweiten Semester bestand darin einen Blog zu erstellen, in dem die Übungen aus dem vorangegangenen ersten Semester präsentiert werden und abschließend eine Bewertung über die Benutzerfreundlichkeit des Bloghostingsystems zu geben.

Man konnte unter folgenden Bloghostingsystemen wählen:

Hier nun mein Resümee über das Erstellen eines Blog.
Um schnell etwas im Internet zu präsentieren eignet sich ein Blog bestens. Durch die vielen bereitgestellten Layouts findet jeder für seine Bedürfnisse ein passendes. Diese können noch weiter konfiguriert werden. Das Posten von Beiträgen ist eine Sache von drei Klicks. Etwas schwieriger ist es hingegen Bilder und Texte miteinander in ein geordnetes Layout zu bringen. Das bloße Hochladen der Bilder ist ein Kinderspiel. Hierbei hat man die Möglichkeit mehrere Bilder gleichzeitig entweder vom PC oder aus dem Internet Hochzuladen. Leider wird der Blog je nach Einstellung der Bildschirmauflösung anders dargestellt. Die optimale Auflösung ist 1024 x 768 Pixel. Für Neueinsteiger ist diese Seite sehr benutzerfreundlich. Man benötigt keine html-Kentnisse und erzielt durch ausprobieren schnell gute Ergebnisse. Die Hilfefunktion ist allerdings stellenweise etwas mager und unübersichtlich. So ist die Hilfefunktion auf Englisch voreingestellt, kann aber auf andere Sprachen, soweit man den Button sieht, eingestellt werden. Jedoch springt diese immer in die Voreinstellung zurück. Leider vertieft die Hilfe die einzelnen Themenbereiche nicht. Diese werden nur oberflächlich behandelt, können aber keine spezielleren Fragen beantworten.
Im Großen und Ganzen kann man sehr schnell und auf einfache Art und Weise einen Blog online bringen.