Mittwoch, 9. Juli 2008

GIS-Grundlagen in der Stadt- & Raumplanung
Übung 7 Saalübung

Die letze Übung in diesem Semester war eine Saalübung.
Diese diente dazu, zu überprüfen wie schnell wir uns die gelehrten Dinge aneignen können.
Die Übung wurde im Hörsaal in Einzelarbeit durchgeführt. Die Bearbeitungszeit betrug 110 Minuten. Die Übung bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil ging es darum Daten zu digitalisieren im zweiten Teil führten wir eine Geoanalyse durch.

Als Grundlage dienten zum einen der Rasterlayer "DTK100_Grundlayer" und zum anderen der der Layer "DTK100_Strassen". Die Aufgabe bestand darin, die folgenden Strassen und Knotenpunkte zu digitalisieren und zu attributieren.


Strassen: A6, A62, A63, B270, B48, B37

Knotenpunkte: AK Landstuhl, AS KL-West, AS KL-Ost


Bei der Attributierung wurden Strassenbezeichnungen, Strassenkategorien sowie Knotenpunktbezeichnungen erfasst.
Anschließend wurden Autobahnen mit der Linienstärke 3 (in rot) und Bundesstrassen in der Linienstärke 1 (in rot) dargestellt. Knotenpunkte wurden in der Größe 20 (in gblau) dargestellt.


Digitalisierte Strassen und Knoten



Der zweite Teil bestand in einer Geoanalyse unter folgender Aufgabenstellung:

"Im Rahmen einer Baulandpotenzialermittlung sollen Flächen mit einem maximalen Abstand von 1500 Metern zu bereits bestehenden Siedlungen ermittelt werden. In einem weiteren Schreit sollen vorhandene Restriktionsflächen daraus ausgeschniten werden."

Zur Durchführung der Analyse wurden die GRASS-Module `v.buffer`und `v.overlay.not`verwendet.


Schutzgebiete; Siedlung



Als erstes wurden die Pufferflächen zu den bestehenden Siedlungsflächen berechnet.



Im nächsten Schritt wurden die Siedlungsflächen aus den Pufferflächen ausgeschnitten.



Der letzte Schritt umfasst das Ausschneiden der Schutzgebiete aus den Nettoflächen.



Abgabe war eine sauber beschriftete CD mit dem Verzeichnis der Übung.

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